Unsere Diplomaten und Behörden zeigen mit dem Doppelbesteuerungsabkommen, wie schlecht sie verhandeln können. Grenzgänger, die in der Schweiz arbeiten, sind ein riesiger Gewinn für unsere Nachbarländer! Jährlich wandern 32 Mrd. an Löhnen in die EU ab (1), während die Schweiz unter dem Strich nicht profitiert.
Grenzgänger kassieren das volle Schweizer Einkommen, obwohl sie keine Schweizer Ausgaben berappen!
Ein Beispiel dafür ist die Krankenkasse. Dank des Optionsrechts können Grenzgänger selbst entscheiden, in welchem Land sie ihre Krankenversicherung abschliessen. Auch dieser monatliche Kostentreiber lässt sich so zu ihrem Vorteil optimieren.
Steuereinnahmen von Grenzgängern:
- Liechtensteiner: 0 % Steuern in der Schweiz
- Deutsche: 4,5 % Quellensteuer auf das Einkommen
- Österreicher: 4,5 % Quellensteuer auf das Einkommen, abzüglich 12,5% Cashback an Österreich
- Franzosen: 0 % Steuern in der Schweiz (angeblich zahlt Frankreich 4,5 % der Steuereinnahmen an die Kantone zurück)
- Italiener: 80 % des Einkommens in der Schweiz besteuert, 20 % in Italien
Das gesamte Doppelbesteuerungsabkommen, das von Land zu Land unterschiedlich ausgestaltet ist, gleicht einem Tohuwabohu. In der Schweiz profitieren davon vor allem Behörden und Politiker, die gut bezahlte Jobs erhalten, um das System zu verwalten.
Im Detail ist alles intransparent, da jeder Kanton eigene Sonderregelungen einführt, etwa für Homeoffice oder andere besondere Umstände der jeweiligen Grenzgänger.
Kurzum: Die Schweiz verdient praktisch nichts an Grenzgängern! Bei über 400’000 Grenzgängern schlagen die Infrastrukturkosten und Folgekosten (Ansprüche auf Arbeitslosengeld, Sozialleistungen etc.) deutlich stärker zu Buche als die minimalen Steuereinnahmen.
Pseudo-Grenzgänger aus „übrige Länder“

Besonders brisant ist die Kategorie „übrige Länder“ in der BFS-Statistik:
2025 (2. Quartal): 3’367 Personen stammen aus Ländern, die nicht an die Schweiz grenzen.
Die letzten Herkunftsangaben stammen aus dem Jahr 2020:
Polen: 640
Slowakei: 400
Ungarn: 360
- Seit 2020 gibt es keine Angaben mehr zur Herkunft „übrige Länder“
- Seit 2015 hat sich die Zahl dieser Pseudo-Grenzgänger verdreifacht
Unklar bleibt, aus welchen Ländern diese „übrige Länder“ Grenzgänger kommen und wie sie gemäss Definition regelmässig an ihren Wohnsitz zurückkehren sollen, zumal tausende Kilometer dazwischenliegen und ihre Länder nicht einmal an die Schweiz grenzen, wie es der Begriff „Grenzgänger“ suggeriert.
Sind dies etwa Pseudo-Grenzgänger, die den Schweizer Lohn kassieren, aber nirgends Steuern zahlen?
(1) Berneinfach 3.11.25 ab 7:20 zu Grenzgänger: Pro Jahr 32Mrd. CH-Löhne wandern ab in EU!
https://www.nebelspalter.ch/…
Hier weiterlesen: Grenzgänger und Nachbarländer zocken ab, die Schweiz hat das Nachsehen


In den meisten Fällen müssen Grenzgänger nicht mal eine Autobahnvignette kaufen um mit Auto zur Arbeit zu gelangen. Ihre Lunch Box nehmen die bestimmt von Zuhause mit und geben auch nix aus in der schweizer Gastronomie….