Das SEM verspricht EritreerInnen, die von Nothilfe leben, Fernarbeitsverträge bei CH-Firmen, wenn sie "freiwillig" in die Diktatur gehen. Dabei hat weder SEM noch Powercoders (die das umsetzen) getestet, ob es in Eritrea überhaupt stabil Internet gibt. https://t.co/iUap9MB6eU
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— Benjamin von Wyl (@benjaminvonwyl) April 29, 2021
Das SEM hat ein listiges Projekt wie abgewiesene Eritreer/innen und Äthiopier/innen «freiwillig» das Land verlassen. Man gebe denen ein Laptop und eine garantierte IT Anstellung bei einer Schweizer Firma. Die Behörden werden die abgewiesene bestimmt aus den Augen verlieren und ich frage mich wie lange der Arbeitgeber den Lohn zahlen wird?! Zudem muss es ein Schweizer Lohn sein mit den Soziallleistungen und das Anrecht auf Arbeitslosengeld falls eine Kündigung ausgesprochen wird. Das SEM darf nicht Komplize werden von Lohn Dumping indem Schweizer Firmen ihre Arbeit in Drittweltländer ausführen lässt.