Geld spenden sollte freiwillig sein, aber bei der Post gehen aktuell Einnahmen, die ich als Kunde mitfinanziere, an Pro Natura. Pro Natura, die bereits viele Millionen staatliche Hilfe geniessen, bekommen nun eine weitere Geldquelle, dank der Post, die unser Geld grosszügig verteilt.
Dabei wird der Brief- und Paketversand schon wieder teurer und der Preisüberwacher Stefan Meierhans findets noch gut.
Während wir alle immer mehr für den Postversand zahlen, spendet die Post überschüssige Millionen an Betriebe ihrer Wahl!
Geld-Spenden ist nicht Aufgabe der Post! Die Steuerzahler finanzieren bereits über 62’000 Postmitarbeiter und darunter werden tausende sein, die nichts mit dem Postgeschäft zu tun haben, sondern mit Wohltätigkeits-Arbeiten und Klimaschutz ihren Lohn rechtfertigen.
Die Post hat zu viel Geld und Mitarbeiter, die nun sogar Wald in Deutschland gekauft haben um selbst definierte Klimaziele zu erreichen. Welcher Unsinn! Dieser Wald tut bereits Gutes, auch ohne Post Greenwashing.
Die Politik muss hier intervenieren. Es kann nicht sein, dass verfilzte staatsnahe Betriebe immer mehr unsere Gelder zweckentfremdet ausgeben. Wir haben schon zu viel davon gesehen. Wie beispielsweise die Axpo als Super League Sponsor. Für diese Millionen sind dann VIP-Tribünensitzplätze für die Geschäftsleitung reserviert…
Post, SBB, SRG, Kantonal-Banken, Swisscom, Stromkonzerne etc. haben alle nichts zu spenden solange sie vom Steuerzahler abhängig sind. Kein Geld für Naturschutz, Fussballclub oder Grümpelturnier der Gemeinde.
Wir haben den Bundesrat, der sich um Sport und Umwelt kümmert und genügend Departemente, die nichts anderes tun als Geld auszugeben für alle erdenklichen Belange.
So spendet der Bürger bereits doppelt und dreifach mit den Bettelbriefen der gleichen Bittsteller, die bereits wieder im Briefkasten warten…
