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Schlimmer Knastaufenthalt in «Zürich West»!

Interview mit Andy S.

Wegen einer Geschwindigkeits-Busse auf der Autobahn um 4 Uhr morgens (2018), hat mich die Polizei im Mai 2022 zu Hause besucht und gebeten, die letzte ausstehende Rate von 1600.- cash zu bezahlen. Ich war überrascht, dass noch eine Rate offen war, zumal ich nie eine Mahnung erhalten hatte und die zweitletzte Ratenzahlung 2019 von der Bank ausgeführt wurde. Also drei Jahre später kommt die Polizei unangemeldet das Geld holen oder sonst lande ich noch am gleichen Tag im Knast um den Restbetrag der Busse abzusitzen.

Ich hatte das Geld nicht und wurde somit in Handschellen abgeführt. Im Polizei-Van habe ich festgestellt, dass die Polizisten vorne angegurtet sind und ich hinten drin nicht. Ich fragte, ob das nicht gefährlich sei, bei einem Unfall ohne Sicherheitsgurt und mit Handschellen gefesselt. Die Polizei ging nicht darauf ein, dass ich bei einem Aufprall im ganzen Wagen hin und her katapultiert würde. Anscheinend gilt die Gurtpflicht im Strassenverkehr für alle, ausgenommen für Gefangene!?!

Die ersten drei Tage verbrachte ich im Untersuchungsgefängnis «Zürich West» wo ich 5 kg abgenommen hatte! Ich konnte dort nur das Frühstück essen, das aus 3 Scheiben Brot, 2 Butter und 2 Konfitüren bestand.

Ich bin pensionierter Koch, schwer krank und benötige uneingeschränkt Zugang zu Morphium, das mir natürlich vom Gefängnisarzt mit meinen weiteren Medikamenten zur Verfügung gestellt wurde.

Zusätzlich habe ich noch eine schwere Chili-Allergie. Zunge und Hals schwellen stark an, woran ich ersticken kann. Mit dem Gefängnisarzt, der mich gründlich untersuchte, wurde die Allergie besprochen und das Arztzeugnis dazu abgegeben.

Im Gefängnis «Zürich West» haben die mir aber während dem ganzen Aufenthalt nur vegetarische Mahlzeiten mit Chilischoten abgegeben! Das Essen habe ich dem Gefängnispersonal immer zurückgegeben und gesagt, das könne ich nicht essen wegen Erstickungsgefahr! Die Wärter nahmen mein Feedback zur Kenntnis, gaben mir aber nichts anderes zu essen. So musste ich in meiner Zelle hungern, bis ich am nächsten Morgen wieder 3 Scheiben Brot zum Frühstück bekam.

Dass ich während dem ganzen Aufenthalt nur Anspruch auf eine Unterhose und ein Unterziehleibchen hatte, wirkt geradezu banal, aber ich fühlte mich sehr unwohl, weil ich nicht duschen durfte und meine Unterwäsche stark stank! So sind die Verhältnisse in einem Schweizer Gefängnis…

Nach drei Übernachtungen wurde ich dann endlich ins Gefängnis «Bachtel» verlegt, das sehr angenehm war, mit täglich frischer Unterwäsche, der Möglichkeit zu duschen und Essen ohne Chili.

Was ich als Koch jedoch bemängle ist, dass im «Zürich West» nur vegetarisches Essen serviert wurde und im «Bachtel» kein Schweinefleisch. Beide Küchen nehmen somit Rücksicht auf Muslime. Im «Bachtel» wurde nur teures Rind oder Lamm serviert, um den Muslimen gerecht zu werden. Dass die Mehrheit der Insassen ihre Essensgewohnheiten den Muslimen anzupassen hat, ist für die Justiz offenbar selbstverständlich, für mich aber nicht!

Diese Story hat mir schwer zugesetzt und hat dem Steuerzahler wieder viel Geld gekostet, weil ich ohne Mahnung und drei Jahre später aus heiterem Himmel den Restbetrag nicht sofort der Polizei cash zahlen konnte. Ein Behördenirrsinn ohne einen Funken gesunden Menschenverstand.

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Andy S.
07/06/22 08:10

Inzwischen habe ich festgestellt, warum die letzte Rate nicht überwiesen wurde. Normal kommt meine Rente jeweils am 7 vom Monat und wenn der 7. an einem Samstag oder Sonntag ist, kommt sie am Freitag. Damals war der 7. an einem Samstag und die Rente kam am darauf folgendem Dienstag also am 10. und da die Bank die Dauerauträge am Montag ausführen wollte, war die Rente noch nicht auf dem Konto. Das ist ein Problem, welches nur die SVA Zürich hat. Sie ist nicht imstande, die Rentenzahlung so zu terminieren, wie es für alle andern möglich ist. Das liegt daran, das die ganze Buchhaltung von Personen geführt wird, die keine Ahnung vom Rechnungswesen haben und vermutlich nicht einmal einen Abschluss als Buchhalter besitzen. Weil bei der SVA St.Gallen gab es dieses Problem nie,nur bei der SVA Zürich. Mann muss dazu nur einmal die Rezessionen bei Googl lesen, dann weisss man Bescheid, und kommt schnell zum Schluss, das die Verantwortlichen ausgewechselt werden müssten gegen qualifiziertes Personal.

Yves
29/05/22 21:54

Warum hast du nicht einfach bezahlt?

Spitzbube
31/05/22 05:20
Reply to  Yves

Kein Geld 🙂 Und wenn du den Beitrag genau liest, dann weisst du auch, warum er nicht bezahlen konnte zu dem Zeitpunkt.

Spitzbube
29/05/22 15:06

Das ist nichts neues in unserer ach so gelobten Schweiz! Wir müssen uns den gepflogenheiten der Ausländischen Bevölkerung anpassen und nicht die uns. Wenn ich in ein Land wie Arabien, Afrika etc. reise, muss ich mich auch dem Land und der Bevölkerung anpassen und kann nicht erwarten, das die sich mir anpassen. Wenn ich in ein muslimisches Land reise, werde ich kaum ein Bier und eine Schweinsbratwurst erhalten, nicht einmal, wenn ich nur Ferien mache dort. Und wenn ich trotzdem Alkohol trinke oder Schweinefleisch esse, so muss ich mit Sanktionen wie Gefängnis,körperliche Züchtigung (wie auspetschen etc.) rechnen. In der Schweiz hat mann schon immer Schweinefleisch gegessen, auch zu Willhelm Tells Zeiten und jetzt muss ich als Schweizer mich den Muslims anpassen. In einigen Jahren wird die Katholissche und Reformierte Kirche verschwinden und wir besuchen die Mosche (die Kruzifixe in den Schulen mussten schon verschwinden,weil sich Muslimische Schüler daran störten! Zwingli,Luther und Calvin würden sich im Grab umdrehen, wenn sie das miterleben müssten) – weil wir uns den Muslimen anpassen müssen!!! ALS SCHWEIZER IST MAN IN DER SCHWEIZ IMMER DER DUMME!!!

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