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Ist die Schweiz eine Bananenrepublik?

Subventions-Land Schweiz

Teil 1/2
Sind unsere Behörden korrupt wie in einer Bananenrepublik? Ja klar, aber bei uns heisst Korruption anders: Vetternwirtschaft!


Das grosse Übel mit den Staatsausgaben, die immer nur steigen und linear dazu das Geld immer weniger für die Sache selbst, sondern in der Bürokratie versickern lassen, liegt primär an staatsnahen Organisationen. Die teils auch als Non Government Organisation bezeichnet werden, aber mit den Behörden gemeinsam nichts anderes als Vetternwirtschaft betreiben.


Nebst den NGO’s zahlen Schweizer Behörden Milliarden an «private» Unternehmen, Thinktanks usw. in Form von Subventionen oder durch die Vergabe von Aufträgen (Mandate).


Zehntausende von diesen Subventionsempfängern kümmern sich dann um alles Erdenkliche: Naturschutz, Psychische Gesundheit, Kunst, Kultur, Sexualität, Krankheiten, Rassismus, Frauenrechte, LGBTQ+, Wirtschaft, Forschung, Bildung, Sport, Religion, Integration, Entwicklungshilfe und sonst noch alles, was man sich nur ausdenken kann.


Aufgabe dieser Subventionsempfänger ist das Erstellen von Studien, die an Behörden und Politiker übergeben werden. Das hat zur Folge, dass immer mehr Personal bei den Behörden benötigt wird um diese Studien zu lesen und daraus Massnahmen zu erarbeiten. Linear dazu werden auch Politiker involviert, die sich dann mit endlosen Sitzungen den Themen widmen, um noch griffigere Massnahmen zu erarbeiten, aber auch um Sitzungsgelder zu kassieren. Die beschlossenen Massnahmen werden dann üppig finanziert an die Bittsteller Organisationen zurückvergeben, die sich dann als Spezialisten um das Problem kümmern. Also ein Kreislauf von Vetternwirtschaft!


Finanziert sind die Nutzniesser schlussendlich immer vom Steuerzahler. Obwohl die zahlenden Behörden die Organisationen meist «nur» bis zu 50% ihrer operativen Kosten mit Subventionen mitfinanzieren, kommen schlussendlich doch oft 100% aus der Staatskasse.


Und so funktioniert die 100% staatliche Finanzierung: Organisationen bringen die fehlenden 50% durch Subcontracting-Mandate gleichartiger Organisationen ein, die bereits meist gut subventioniert sind – Ein Schneeballsystem.

Wie gründe ich eine Firma mit nichts und halte sie erfolgreich am Leben?


Beispiel:
Gründung einer subventionierten Start-up Firma


Wie ein Beamter «selbständig» wird oder ein Uni-Abgänger ohne Jobaussichten ein Start-up gründet und fortan als erfolgreicher Unternehmer auf Staatskosten leben kann.


1.
Firma / Organisation gründen mit 50% Eigenfinanzierung und 50% Staatshilfe. Die 50% Eigenkapital können aus Ersparnissen kommen oder ganz elegant zum Nulltarif, indem das Kapital von einer bereits bestehenden Organisation im Freundeskreis bei Ihnen als Kredit investiert wird.
2.
Sie erstellen Studien zu einem Problem, das nur Sie als Spezialist mit Ihrem Start-up gezielt angehen können. Sie involvieren dazu Politiker, Lobbyisten und Medien, die zusätzlichen Ihren Forschungsgegenstand thematisieren. Ein Teil der Bevölkerung und gleichgesinnte Parteien werden das Thema für Sie bewirtschaften.
3.
Nachdem die Behörden zum Handeln aufgefordert wurden und ein Massnahmenplan erarbeitet wurde, können Sie dann als Troubleshooter den Auftrag oder das Mandat ausüben, das Sie bis auf weiteres gut finanziert und durch das Geschäftsjahr bringt.
4.
Sie erstellen zeitnah Berichte, die darlegen, dass mehr Mittel benötigt werden, um das Problem nachhaltig anzugehen. Am besten übergeben Sie die neuen Berichte erst nach einem sozialen Event, wo Sie Behörden und Politiker zu einem Tag der offenen Tür, mit leckeren Apéros, live Musik und gutem Essen einladen.
5.
Bleiben Sie dran! Halten Sie Ihre Sponsoren und Parteifreunde an Ihrem beruflichen Engagement interessiert. Sie fluten die behördlichen Ansprechpartner mit Anrufen und Emails, damit diese den Überblick verlieren und Ihnen aus der Not heraus weitere Subventionen zusprechen.
6.
Dieser Kreislauf von Vetternwirtschaft hat schlussendlich das gleiche finanzielle Ausmass wie Korruption in einer Bananenrepublik. Staatsnahe Organisationen leben von den Behörden und Politikern. Diese wiederum leben von den Problemen, die die staatsnahen Organisationen für sie erschaffen.


Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass viele grosse Organisationen auch durch Mitgliederbeiträge und Spenden finanziert sind. Auch immer mehr Bürger vererben ihr Vermögen an solche Organisationen in Form von Legaten. Seit der Gründung der ersten NGO’s, wie dem Roten Kreuz, hat sich leider der Anteil von Subventions-Schmarotzern in letzter Zeit ins Unendliche gesteigert.

Schon die Bezeichnung Non Government Organization ist eine Lüge. In Wirklichkeit sind diese Organisationen sehr wohl staatsnah und leben von staatlichen Subventionen. Die richtige Bezeichnung wäre: Government Organization!


Im nachfolgenden «Teil 2» beleuchten wir konkrete Beispiele und wie das Problem der Behörden-Vetternwirtschaft behoben werden könnte. Es wären nur Subventionsempfänger zu unterstützen, die nicht in Staatshand gehören, z.B. das IKRK.

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Yves
19/07/23 11:42

Danke für den Artikel

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