Dieser Beitrag soll Journalisten auffordern zu recherchieren was Sache ist!
Medien publizieren 1:1 was sie von ihren Journalisten-Kollegen und der Associated Press geliefert bekommen ohne selber die Inhalte zu hinterfragen. Das finde ich inakzeptabel, besonders für staatlich finanzierte Medienhäuser mit tausenden von Mitarbeitern wie die SRF.
Nach meiner kurzen online Recherche besteht bereits Zweifel, ob das Kinderspital offen war oder zumindest in einem reduzierten Betrieb.
Es handelt sich vermutlich um die MTMO Kinder- und Frauen-Spital-Abteilung mit 141 Ärzten.
MTMO Webseite mit Google Übersetzer
Auf der Webseite befindet sich ein Statistik-Zähler der seit 2020 nicht mehr aktualisiert wurde.
Es sollte jedem Journalisten einleuchten, dass nun sofort Kontakte nach Mariupol nötig sind um zu prüfen ob die Abteilung in Betrieb war. Die drei Ärzte-Direktoren und die 19 Ärzte-Abteilungsleiter/innen sind namentlich erwähnt für die Recherche.
Wenn der russische Feind meldet das Spital sei geschlossen und Aufenthaltsort von Militär, so ist doch von jedem Journalisten zu erwarten, dass etwas Recherche notwendig ist.
Was wäre das Motiv der Russen, ein Kinderspital zu bombardieren?
Um welches Spital handelt es sich? Gibt es eine Webseite?
Nichts davon bei unseren Mainstream Medien. Die SRF Tagesschau hat auch nie das Spital namentlich benannt in den zwei Sendungen vom 9.3. und 10.3. Also keinerlei Recherche! Pfui!
Berechtigte Zweifel? Hier weiterlesen:
Das darf nicht sein. Ein Vorgefasste Meinung wird publiziert und andere Meinungen und Ansichten haben keinen Platz mehr. Wir sind nicht mehr weit entfernt von einer Medienzensur wie in China.
Russische Botschaft in CH nimmt Stellung https://twitter.com/PositionPoliti1/status/1502691429277220868?s=20&t=OnmY_uIurl9z3jUmTXK2MA