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Schweizer-Armee quo vadis?

Das Schweizer Militär hat noch ein ganz anderes Problem nebst fehlenden Kampfjets und Kriegsmaterial. Die Soldaten sind nicht kampfbereit!

Glauben Sie, unsere Milizsoldaten würden bei einer Kriegs-Mobilmachung einrücken? Ihr schönes Zuhause verlassen und sofort in die zugewiesene Kaserne einmarschieren?

Seit dem WWII hat sich in der Schweiz viel verändert. Es sind kaum noch Soldaten im Aktivdienst, die sofort und voll ausgebildet an die Front geschickt werden könnten.

Unsere Laien Soldaten und Soldatinnen sind gross mehrheitlich zuhause und müssten erstmals mit Marschbefehl einrücken, Material fassen, zugeordnet werden und Anweisungen befolgen. Chaos garantiert!

Zuerst zu den Soldatinnen, die zuhause Kinder haben oder schwanger sind. Diese aufzubieten wäre grotesk und sie fallen schon mal weg. Die verbleibenden Soldaten/-innen die ihr Zuhause verlassen müssten, um an einem Krieg teilzunehmen bei dem sie genau wissen, dass sie unterlegen sind, würden im grossen Rahmen desertieren!

Denn der Aggressor, der die Schweiz angreifen würde, ist vorbereitet, aufmunitioniert und hat einen Plan!

Die Schweizer Soldaten sind keines davon. Nicht vorbereitet, können kaum ihre Waffen bedienen, Kriegsmaterial fehlt und der Plan der Schweizerarmee wird schon mit der genannten Mobilmachung und den fehlenden Soldaten verheerend scheitern.

Die meisten Schweizer gehen nicht gerne in die Armee, haben eine Abneigung zu Waffen und Krieg, sind politisch viel zu gut informiert um ihr kostbares Leben der Ideologie einer freien Schweiz zu opfern.

Ein AdA (Angehöriger der Armee) der seinen Schweizer Wohlstand verlassen muss, ist wie einer im Paradies, der auf Kommando in die Hölle gehen sollte. Keiner geht hin!

Den Massen an Soldaten, die nicht einrücken, stehen ein paar Dutzend Militär-Polizisten gegenüber, die zuhause anklopfen werden, um die Deserteure ins Militärgefängnis zu bringen. Offensichtlich wird jeder Drückeberger nicht zuhause warten, sondern bei Freunden oder Familie untertauchen.

Das System der Kriegsmobilmachung funktioniert nicht mehr. Der Wille, für die Schweiz zu kämpfen, ist bei den Jungen vorbei. Den benötigten Respekt gegenüber der Armee ist nicht mehr vorhanden. Es ist deutlich zu erkennen wie Junge gegenüber Armee-Vorgesetzten, Polizei, Behörden und sonstigen Autoritäten unerschrocken widersprechen.

Eine Armee braucht Patrioten und professionelle Soldaten, die ihre Waffen beherrschen und Aufträge widerspruchslos ausführen. Berufssoldaten mit Kampfgeist! Die Schweizer Armee hat kaum solche Soldaten; schon gar nicht bei den bald mehrheitlichen Secondo-Soldaten, die auf ihre zweite Heimat besonders stolz sind.

Für eine funktionierende Armee braucht es eben den jugendlichen Leichtsinn und Naivität eines 18- bis 20-jährigen Soldaten, der in Vollzeit und für mehrere Jahre im Dienst der Armee steht. Eine Armee ist nur dann einsatzbereit, wenn sich die Soldaten bereits im Wehrdienst befinden und unter Drill und guter Ausbildung in Kampfbereitschaft gehalten werden.

Wir kennen das aus Hollywood-Filmen, wo der Leutnant seine Schützlinge drillt und nicht aus der militärischen Ordnung ausbrechen lässt. Ist ein Kriegseinsatz gesprochen, gibt es kein Zurück und der Soldat tut seine Pflicht für das Vaterland.

Die Schweizer Armee – mit 18 Wochen Rekrutenschule ohne Drill und Wiederholungskursen in entspannter Atmosphäre – bringt physisch und psychisch keine kampfbereiten Soldaten hervor!

Der Schweizersoldat kann nicht mal seine Waffen bedienen und seinen Auftrag zuverlässig ausführen. Geschweige denn Befehle befolgen oder seinen Kameraden blind vertrauen.

Die aktuelle Armeepolitik macht keine fähigen Soldaten, sondern nur Kanonenfutter!

Für die Schweizer Armee gibt es zwei Optionen: Berufsarmee oder der GSoA beitreten!

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1 Kommentar
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Andre
06/07/22 14:00

Statt dem Hauptauftrag zu folgen die Schweizer Armee kampfbereit zu machen, kümmert sich Viola Amherd und ihr Armeestab lieber um Biodiversität und C02 Ziele.

Eine solche Armeeleitung sollte fristlos entlassen werden!

Die Armee-Politik hat nur den einen Auftrag: Die Armee einsatzbereit halten!

Von allem weiteren ist abzusehen bis der Hauptauftrag erfüllt ist!
Beamte die nicht das tun, wofür sie bezahlt werden, sollten sofort ihren Platz räumen!

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-84899.html

Neues Umweltleitbild mit fünf Handlungsleitsätzen des VBS,

Natur schützen

natürliche Ressourcen schonen und Emissionen vermindern

eine ausgeglichene CO2-Bilanz (Netto-Null) anstreben

Risiken für Mensch, Umwelt, Finanzen und das Ansehen des Bundes minimieren

sensibilisieren und kommunizieren

Die Umweltbestrebungen werden in einzelnen Aktionsplänen konkretisiert. Nächstes Jahr werden die Aktionspläne in den weiteren Umweltbereichen wie zum Beispiel Lärm, Boden oder Wasser vorliegen.

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