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Teil 1. Eine Erklärung zu Sozialhilfebetrug: Der Mensch ist grundsätzlich schlecht

Der Mensch ist grundsätzlich schlecht. Von Natur aus sind wir nicht gut. Wer dies verstanden hat, ist der Realität näher und meistert sein Leben besser.

Alle Religionen lehren dies auf ihre eigene Art. Im Christentum haben wir die 10 Gebote und die Todsünden um uns zurechtzuweisen. Wäre der Mensch generell gut, so hätten Adam und Eva den Apfel nicht genommen und wir würden jetzt nicht auf Erden unsere Zeit verbringen.

Der Mensch ist seinem Wesen nach schlecht und braucht deswegen Vorbilder. Im Christentum Jesus und für Kinder die Eltern. Darum müssen Eltern ihre Kinder erziehen und beispielsweise tausendmal erinnern, Danke zu sagen.

Der Mensch muss ein Leben lang an sich arbeiten um Gutes zu tun. Gutes zu tun fällt einem nicht leicht, denn es braucht oft einen Kraftakt. Mitmenschen anzulächeln wenn es einem nicht gut geht, jemandem zu helfen wenn keine Zeit da ist, jemandem etwas zu schenken das viel kostet…

Andersrum es ist einfach, schlecht (egoistisch) zu sein. Beispiel Wochen-Einkäufe. Auf dem Weg halten Sie sich nicht an die Strassenregeln und fahren zu schnell, nehmen einem Velo-Fahrer noch den Vortritt und drängen in eine Kolonne rein. Sie wollen dann den besten Parkplatz und hupen oder fluchen, wenn Ihnen jemand im Weg steht. Beim den Einkaufswagen lassen Sie jemanden stehen der verzweifelt Münz sucht. Ein Produkt fällt vom Regal, Sie laufen einfach daran vorbei. Sie kaufen billige Lebensmittel, abgepackte Früchte und Gemüse von Übersee und das alles ist Ihnen egal. An der bedienten Fleischtheke haben Sie Rindfleisch gekauft und der Metzger hat aus Versehen Schweinefleisch verrechnet, Sie sagen nichts. An der Kasse nehmen Sie schon wieder eine neue Einkaufstasche. Beim Auto bemerken Sie ein Produkt im Einkaufswagen das nicht gescannt wurde. Sie gehen nicht zurück an die Kasse. Den Einkaufswagen würden Sie auch nicht immer zurückbringen, steckte nicht noch Ihr Geld drin.

Gutes zu tun ist mit einem Aufwand verbunden und fällt schwerer als es sich gutgehen zu lassen. Wer sich aber bemüht, Gutes zu tun, hat den Sinn des Lebens erkannt!

Der Mensch neigt also dazu, egoistisch zu sein und zuerst für sich selbst zu sorgen. So ist das auch mit Sozialhifebetrug. Es sich gut gehen lassen, egal ob auf Kosten der Allgemeinheit.

Die Lösung, den Betrug zu beseitigen liegt darin, die Fehlanreize der Sozialhilfe zu beheben. Es genügt nicht, einfach an den guten Menschen zu glauben: «Die allermeisten Sozialhilfeempfänger sind schon ehrlich…»

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